Das fordern wir von Politik und Gesellschaft

  1. Fairer Wettbewerb

    Wir können zu Weltmarktpreisen produzieren, wenn überall gleiche Bedingungen herrschten. Die Weltmarktpreise werden aber geprägt durch weit unterhalb unserer sozialen und ökologischen Standards erzeugte Produkte sowie durch subventionierte Überschüsse. Wenn Landwirtschaft in Brandenburg über den Weltmarkt hinaus gesellschaftliche Leistungen erbringen soll - Versicherung gegen Hunger, Pflege der Kulturlandschaft, Funktionsfähigkeit des ländlichen Raumes - ist es korrekt, dass die Gesellschaft dafür bezahlt. Der Bauernbund fordert deshalb eine bundesweit einheitliche Flächenprämie

  2. Schluss mit den Privilegien

    Wir haben nach der Wende unsere Betriebe völlig neu aufbauen müssen. Dagegen konnten die ehemaligen LPGen nicht nur auf vorhandene Betriebsstrukturen zurückgreifen, sondern wurden auch bei der Vergabe von BVVG-Flächen, durch die Altschuldenregelung sowie in der Vermögensauseinandersetzung mit ihren ehemaligen Mitgliedern vom Staat mit ungleich besseren Startvoraussetzungen ausgestattet. Mit dieser Bevorzugung muss Schluss sein. Der Bauernbund fordert deshalb:
  3. Mehr unternehmerische Freiheit

    Wir haben es satt, von der Gesellschaft wie Hauptverdächtige behandelt zu werden. Mit den produktionsneutralen Einkommensübertragungen sowie unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes ist ein bürokratisches Monstrum aus Auflagen und Anträgen, Nachweisen, Zertifikaten und Kontrollen entstanden, das dem Landwirt immer weniger Luft zum Atmen lässt. Wir wollen uns an die Gesetze halten, aber wir tun das lieber draußen als am Schreibtisch. Der Bauernbund fordert deshalb:
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