Der Bauernbund Brandenburg hat die Landesregierung erneut aufgefordert, den örtlichen Jägern im Rahmen einer Wolfsverordnung zu erlauben, Wölfe zu schießen, die sich menschlichen Siedlungen oder Weidetieren auf eine Entfernung von weniger als 1000 Metern nähern. „Wir erkennen ausdrücklich an, dass Jörg Vogelsänger sich inzwischen auf Bundesebene für eine Lockerung des strengen Schutzstatus einsetzt“, sagte Bauernbund-Vorstand Marcus Schilka auf dem heutigen Wolfsplenum des Ministeriums: „Jetzt muss er auch in Brandenburg handeln, damit wir unsere wehrlosen Schafe und Kälber verteidigen dürfen, alles andere wäre inkonsequent."