Der Bauernbund Brandenburg, Vertretung der bäuerlichen Familienbetriebe im Land, hat die Aufhebung der Genehmigung für die 40.000-Mastschweine-Anlage in Haßeben durch das Verwaltungsgericht Potsdam begrüßt und die Landesregierung aufgefordert, Konsequenzen aus dem Urteil zu ziehen. "Wir brauchen eine Initiative zur Änderung des Baugesetzbuches, die den Bau überdimensionierter Anlagen im Außenbereich erschwert", sagte Bauernbund-Vorstand Reinhard Benke, Landwirt aus Mörz im Landkreis Potsdam-Mittelmark. "Und wir brauchen endlich positive Signale für die bäuerlichen Tierhalter, dass moderne Tierproduktion in vernünftigen Größenordnungen politisch gewollt ist."