Der Bauernbund Brandenburg, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, hat den Organisatoren von Wir-haben-es-satt und Land-schafft-Verbindung eine gemeinsame Kundgebung für Ernährungssouveranität und gegen die Ratifizierung der Freihandelsabkommen CETA und Mercosur vorgeschlagen. „Die Ablehnung von Agrarimporten aus Übersee, die mit Gentechnik und Hormonmast und unter Missachtung der in Deutschland geltenden sozialen und ökologischen Standards produziert wurden, vereint beide Gruppierungen“, sagte Bauernbund-Präsident Marco Hintze: „Beide könnten mit ansonsten völlig getrennten Demonstrationen und Positionen zum Brandenburger Tor ziehen und dort aber gemeinsam der Forderung nach regionaler Erzeugung von Lebensmitteln Ausdruck verleihen.“